C-Library

Auf dem seriellen Protokoll setzt die Schnittstelle für Benutzerprogramme auf. Sie besteht aus einer in C geschriebenen Library, die alle logischen Ebenen abdeckt. Dies beginnt mit der Abwicklung des seriellen Paketaustausches und der Kommunikation über die Bussysteme. Am Ende steht eine Abstraktionsschicht, in der die Anlage als Einheit präsentiert wird und die Peripherieteile über die Bezeichnungen aus dem Gleisplan angesprochen werden. Dem Programmierer steht es dabei frei, auf welcher Ebene er die Hardware ansteuern will. Auf diese Weise lassen sich unterschiedlichste Anwendungen mit der selben Codebasis realisieren.


Startbereite Züge im Inner Circle Bahnhof

Das Gegenstück zur Library bildet ein auf den PC104-Rechnern laufender Daemon. Dieser bietet die lokal vorhandenen seriellen Schnittstellen auf den aktiven Bussystemen an und routet die Datenpakete von und zu den Leistungselektroniken. Der gesamte Code basiert auf C, weil diese Sprache den kleinsten gemeinsamen Nenner aller in Frage kommenden Werkzeuge darstellt. Nur so kann die Library problemlos von dem synthetisierten Code der gängigen Modellierungstools aus benutzt werden. Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Funktionalität der Module, aus denen die Library besteht. Weitere Informationen sowie eine vollständige Beschreibung der Schnittstellen finden sich in den Kommentaren des Programmcodes.