Grundlegende Konzepte

Die Grundlage fast aller Funktionen bilden sogenannte Nodelinks. Dabei handelt es sich um Kommunikationskanäle, die einen steuernden Prozeß mit einer Leistungselektronik verbinden. Ein Nodelink kann ein serielles Kabel am jeweiligen Rechner repräsentieren, genauso kann sich dahinter ein Tunnel durch ein Feldbussystem verbergen. Alle Varianten verfügen über das selbe Interface und können von den höheren Ebenen des Interfaces uniform benutzt werden. Deswegen spielt es für Anwendungsprogramme keine Rolle, über welches Bussystem sie mit der Anlage kommunizieren. Die Nodelinks müssen nur eingangs individuell erzeugt werden.

Hierbei handelt es sich um objektorientiertes Design. Ein Nodelink entspricht einer abstrakten Klasse, von der die jeweiligen Implementierungen durch Vererbung abgeleitet werden. Jede von ihnen verfügt über einen individuellen Konstruktor, der den Nodelink herstellt, ab dann können die übrigen virtuellen Methoden nach den Regeln der Polymorphie benutzt werden. Die Sprache C unterstützt solche Konstrukte nicht, daher werden sie manuell nachgebildet. Alle Daten eines Nodelinks werden in einer einheitlichen Struktur gespeichert, dazu gehören auch Zeiger auf die jeweiligen Funktionen. Über diese Tabelle virtueller Methoden kann der Code feststellen, welche Funktionen zu einem konkreten Nodelink gehören.